Verrückte dieser großen Welt!

geschrieben von P. Connor

Klick dich durch die sozialen Netzwerke in den Weiten des Internets und dann sag mir wie viele Menschen kennst du wirklich? Es ist unglaublich wie viele Menschen es gibt. Jeder von ihnen hat eine eigene Geschichte, Freunde, Familie, Vorlieben, Abneigungen, Ängste, Freuden, usw. usf. Jeder von ihnen ist sein eigen. Was uns vereint – egal ob in der wirklichen oder virtuellen Welt, die ja versucht erstere zu imitieren – ist die soziale Interaktion, die Watzlawick im ersten Axiom seiner Kommunikationstheorie so beschreibt: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Aber wenn die Welt so groß ist, welche Möglichkeiten gibt es auch wirklich alle Menschen zu erreichen?

Lauf doch mal durch Berlin Stadtmitte. So viele Menschen auf einen Haufen und jeder von ihnen so wie beschrieben – sein eigen. Jeder denkt von sich er wäre unverfehlbar, läge richtig mit seiner Meinung, mit der Gestaltung seines Tagesablaufes oder gar seines ganzen Lebens. Der eine eilt zu seiner Arbeit, weil er sonst gefeuert werden würde, während der andere im schicken Anzug gerade durch seine Blackberry jemanden aus der Leitung mitteilt, dass er heute keine Lust auf Arbeit hätte und somit seine Tätigkeit an einen Untergebenen delegieren möchte. Verrückte Welt. Obwohl man die Ungleichheit zwischen den Menschen – die weder von Gott, noch individuell gegeben wurde, sondern auf den Privatbesitz der Wirtschaft zum einen, und der manipulativen Mediengewalt auf der anderen zurück zu führen ist – überall bemerkt. Sogar in Berlin Stadtmitte tut sich niemand daran, die gesellschaftlichen Verhältnisse als reale Verhältnisse zu erkennen und andere zu mobilisieren, diese zu verändern. Überall nur Tote, lebende Tote. Leere menschliche Hüllen, die funktionieren – jeder für sich, für sich allein, nicht für die Gemeinschaft.

Stellt man sich aber vor, dass das was in Berlin Stadtmitte der Fall ist, überall die Runde macht, also als alltägliches Übel begriffen werden muss, appelliert man an sich selbst, den Kopf abzuschalten. Wie will man denn 6 Milliarden Menschen aus ihrem wachen Alptraum bzw. lebendigen Tod aufwecken? Die Lösung ist so einfach und doch so schwer.

Wacht auf, ihr Verrückten dieser großen Welt!

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Politische Verdummung unter Nazis

Der neue Reader von P. Connor, der in Kooperation mit Anhängern der Antifaschistischen Aktion und Linksjugend [’solid] entstanden ist, ist eine Analyse und Kritik eines „Bildungstextes“ vom ‘Freies Netz Unna’. Der Nazi-Argumentation und -Agitation wird hier nun einmal auf theoretischer Grundlage geantwortet und dient zum Verständnis der leeren Phrasen des „nationalen Widerstands“.

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Marxismus oder Anarchismus

Die neue Publikation von P. Connor und S. Leitz ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Anarchismus. Der Anarchismus wird kritisch beleuchtet und ihm wird der Marxismus zum Vergleich gestellt.

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Von der Notwendigkeit die Linkspartei zu wählen

S. Leitz hat ein Flugblatt zur Bundestagswahl verfasst, welches ebenfalls in der Community der Zeitung „Freitag“ von uns veröffentlicht worden ist.

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Das „linke Lexikon“ lesen!

Wir haben uns für Einsteiger und politisch Interessierte die Mühe gemacht, die wichtigsten Wikipedia Einträge zu alternativen Themen zusammenzufassen. Als PDF mit ca. 400 Seiten (Bilder und Quellen inkl.) umfässt diese Veröffentlichung von P. Connor rund 50 Wikipediaeinträge unter den Kategorien „Marxismus, Anarchismus, Aktuelles, Wichtige Thereotiker, Ursprung und Philsophie & Grundlage“ alles was zunächst wichtig ist. Natürlich ersetzt das kein Studium in die Thematik und soll vorerst nur die relevanten Einträge der Enzyklopädie herausfiltern um sich so ein erstes Bild schaffen zu können.

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Die ersten beiden Veröffentlichungen

In der ersten Broschüre „Der gute Mensch – warum das nicht möglich ist“ von P. Connor, wird dargelegt warum der Mensch im kapitalistischen System seinen guten Charakter nicht entfalten kann und warum er egoistisch sein muss.

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Die zweite Broschüre „Bildung im Kapitalismus“ beinhaltet Thesen darüber, warum die Menschen in dieser Gesellschaft – in diesem Fall v.a. Jugendliche und Kinder – schon frühzeitig selektiert werden, welche Beziehungen zwischen dem Bildungssystem und der Wirtschaft/Politik bestehen. Außerdem werden Vorschläge zu alternativen Bildungssystemen vorgebracht, sowie eine Analyse und Kritik an einem Lehrplan im Fach „Gesellschaftskunde“.

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KRITISCHE SCHRIFTEN gehen online

Die KRITISCHEN SCHRIFTEN (KS) sind eine Reihe politischer, gesellschaftskritischer und teils auch philosophischer Texte die von freien Autorinnen und Autoren nicht-kommerziell veröffentlicht werden. Es geht darum eine Grundlage für eine Veränderung der Gesellschaft zu analysieren, zu kritisieren und vorzuschlagen. Hierbei bedient sich das Autorenkollektiv nicht einer dogmatischen Theorie, sondern befasst sich mit allen Wegen zu einer solidarischen Gesellschaft, ohne sich dabei auf eine zu spezialisieren.

Aufgabe der KS ist es, Positionen und Standpunkte für eine alternative Gesellschaft durch Broschüren, Nachrichtenkommentare uä. zu veröffentlichen. Das Autorenkollektiv besteht aus unabhängigen Individuen die sich freiwillig zusammengeschlossen haben und keinen kommerziellen Hintergrund ihrer Arbeiten verfolgen, sondern ihre Ideen einer breiten Masse zugänglich machen wollen. Aus diesem Grund lehnen sie die Kommerzialisierung ihrer Texte ab und wollen sie deshalb im Eigendruck auf dieser Seite und alternativen Buchshops anbieten und sogar als PDF zum Download bereitstellen. Der Preis der Broschüren/Bücher ist aber eher als Spende für Werbe- und Agitationsmaterial gedacht und fließt unmittelbar in die Arbeit der KS.

Die Autorinnen und Autoren der KS sind an Anregungen, Kritik und Vorschlägen, sowie das Angebot über aktive Mitarbeit sehr interessiert und begrüßen selbiges. Um Fortschritte zu erreichen ist der Einfluss verschiedener Meinung wichtig, damit gar nicht erst eine Einseitigkeit entstehen kann.

Für Kontak: siehe oben!

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